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Rahmen gut – alles gut.. oder wie geistige Klarheit für bessere Meetings sorgt.

Nachdem ich in den letzten Wochen das Vergnügen hatte, bei unzähligen Meetings, Treffen und Besprechungen in grossen und kleinen Unternehmen dabei sein zu dürfen, kristallisierte sich langsam ein interessantes Muster heraus – ein Muster, warum diese Zusammenkünfte weitaus …

  • länger dauern, als sie dauern müssten.
  • weniger Ergebnisse zu Tage bringen, als man sich wünschte.
  • mehr frustrierte Mitarbeiter und Chefs hinterlassen, als diese (bis auf Ausnahmen) zuzugeben wagten.

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Das Herrmann-Brain-Dominance-Instrument (HBDI) zur optimalen Stellenbesetzung

Wenn es uns gelänge, für jede Aufgabe den bestgeeigneten Mann zu finden, wären wir der mächtigste Staat Europas.

HBDISo brachte Friedrich der Große einmal ein Problem auf den Punkt, das sich heute in vielen Unternehmen stellt. – die richtige Mitarbeiterauswahl.

Gerade hier werden immer noch massive Fehler gemacht, an denen Unternehmen noch Monate zu leiden haben. Haben Sie sich schon einmal ausgerechnet, was ein neu eingestellter Mitarbeiter kostet, wenn dieser kurz nach der Einlernphase das Unternehmen wieder verläßt?

Hier einige Kardinalfehler, die ich immer wieder in Unternehmen beobachte:

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Die Zukunft des Schreibens – SmartPen Sneak Preview

Smartpen… meine Begeisterung über den „Pulse Smartpen“ von Livescribe hält an – nicht nur dass ich jeden Tag neue Anwendungen für meinen Smartpen entdecke (… gestern abend habe ich mal schnell für meinen Junior ein interaktives Lernprogramm zum „Kleinen 1×1 entwickelt;-), sondern auch weil Livescribe nun ein SDK (Software-Developement-Kit) frei gegeben hat, mit dem nun freie Programmierer neue Applikationen für den Smartpen entwickeln können.

Und woran Livescribe selbst arbeitet… können Sie hier in einem kleinen Sneak Preview-Video sehen.

Ich bin gespannt… und hoffe, dass ich nicht lange der einzige (bisher erste?!) deutsche Pencast-Entwickler bleibe,….sondern dass es schon sehr bald viele weitere deutschsprachige Pencasts geben wird.

Und hier noch ein Beispiel dafür, wie in Zukunft „Mobiles Blogging“ mit dem Smartpen aussehen könnte:

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SmartPen… Minority Report war gestern

Wie hast du denn diese PenCasts gemacht?

Nachdem meine beiden ersten PenCasts „on air“ sind, bekomme ich fast stündlich eine Anfrage, wie ich denn das gemacht hätte. Die Antwort ist einfach: Mit dem Pulse SmartPen von LiveScribe.

Was macht also den Smartpen so smart?

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Das Wertequadrat nach Hellwig (Video)

In unserer europäischen Denktradition bewegen wir uns oftmals zwischen zwei Extremen: gut-böse, oben-unten… eben schwarz-weiss. Diese Denkweise macht vieles vordergründig einfacher: z.B. „Wer nicht für mich ist, ist automatisch gegen mich.“ Andererseits blendet dieses s/w-Denken viele Nuancen aus. In dem folgenden Video erläutere ich ein einfaches, aber äusserst nützliches Modell, wie man… die Bipolarität des eigenen […]

Einsamkeit in Zeiten von Twitter und Co.?!

Gerade gelesen und für MERKwürdig befunden:

Viele Menschen glauben, dass „Alleine-sein“ ein grundsätzliches menschliches Bedürfnis ist und dies zu leugnen, eher ungesund für Körper und Geist sei.
Dr. Ester Buchholz, eine Psychoanalytikerin und klinische Psychologin beschäftigte sich in ihren Studien sehr intensiv mit dem was sie „alonetime“ nannte. Dr. Buchholz war der Ansicht, dass unsere Gesellschaft Einsamkeit und „Alleine-Sein“ (Alonetime) unter- und den Kontakt zu anderen Menschen überbewertet. Sie war der Überzeugung, dass Zeiten der Einsamkeit wichtig seien, wenn wir Zugang zu uns und unserem wirklichen kreativen Potenzial herstellen wollten. „Wirklich kreative Lösungen erfordern „alonetime„.

I h r  Credo (das mich in Zeiten von Twitter, Facebook und Konsorten nachdenklich stimmt):

Einsamkeit

Quellen:

Mein Kommentar: Es geht nicht um das bipolare „Entweder-oder“ sondern meines Erachtens vielmehr um eine Balance im „Sowohl-als-auch“.
vielleicht ?° la „Ich mag Twitter… und ich mag es, alleine mit der Harley oder meinem Hund unterwegs zu sein.“

Der Fluch des Wissens oder die Magie der Einfachkeit

Die zehn Gebote haben 279 Wörter. Die amerikanische Unabhängigkeitserklärung hat 300 und die EG-Verordung über den Import von Karamellbonbons 25.911 Wörter.

  • Könnten Sie mir in 3 Minuten erklären, mit was genau Sie Ihre Brötchen verdienen?
  • Könnten Sie mir auf der Rückseite einer Papierserviette demonstrieren, welchen Nutzen das Unternehmen bietet, für das Sie momentan arbeiten?

Ja? Gratulation! (… vergessen Sie diesen Artikel und gehen Sie einen Kaffee trinken.)

Nein? Dann nehme ich an, dass Sie Experte auf Ihrem Gebiet sind. Ein Fachmann oder eine Fachfrau, die sich jahrelang mit der Materie auseinandergesetzt hat. Experten lieben Details, sind fasziniert von den vielfältigen Nuancen und komplexen Zusammenhängen ihres Fachgebietes – sei es Marketing, Finanzen, Human Ressources oder auch eine mikroinvasive Karies-Therapie.

Experten leiden unter dem „Fluch des Wissens„, d.h., sie haben vergessen wie es ist, nichts über dieses Gebiet zu wissen.

Das ist nicht schlimm und tut auch nicht besonders weh – solange man unter seines gleichen bleibt – im geschützten „Experten-Biotop“.
Ich weiss von was ich spreche, denn ich komme gerade von einer Fachtagung für „Kommunikationsexperten“;-)

Doch leider verdienen wir mit Experten meist nicht unser Geld, nicht Experten suchen unseren Rat oder erhoffen sich von uns Lösungen, sondern Laien – also Menschen, die nicht (soviel?!) wissen, wie wir und… die nicht dem Fluch des Wissens unterliegen.

  • zum Beispiel der Kunde, der einfach nur wissen möchte, wie wir sein Problem lösen oder
  • zum Beispiel der Mitarbeiter, der zu gerne verstehen möchte, was die eindrucksvoll formulierten Unternehmensphilosophie denn konkret für seinen Alltag bedeuten oder
  • der Patient, der nur allzu gerne verstehen würde, was sein gesundheitliches Problem ist.

Wie können Sie beginnen, dem Fluch des Wissens zu entkommen?

  1. Machen Sie das, was Sie sagen einfacher! So einfach als möglich, aber nicht einfacher!
  2. Verabschieden Sie sich von dem Zwang zur Vollständigkeit und Perfektion.
    Genauigkeit bis zur Nutzlosigkeit ist ein Symptom des „Fluch des Wissens“.
  3. Reduzieren Sie auf das Wesentliche!
    Herb Kelleher, CEO bei Southwest Airlines: „Ich kann Ihnen in 30 Sekunden erklären, wie man diese Fluglinie führt! Und das geht so:“ Wir sind DIE Billigfluglinie. Wenn Sie das einmal verstanden haben, können Sie jede Entscheidung in diesem Unternehmen so gut treffen wie ich.“
  4. Arbeiten Sie mit Geschichten, Metaphern und Analogien!
    NLP = „das Schweizer Offiziermesser für die Kommunikation“
    Der Film „Alien“ war „Der Weiße Hai“ in einem Raumschiff – der Film „Speed“ mit Sandra Bullock war „Stirb langsam“ in einem Bus.

Sie möchten mehr über die Magie der Einfachkeit erfahren?

Dann lade ich Sie herzlich ein zu unserem 3-tägigen Workshop „PräsentationsKompetenz
am 19. – 21. Juni 2009.

KNOWtorials – Schau dich schlau! – Ein Pilotvideo

Nun ist es fast 4 Jahre her, seitdem ich das Podcast-Edutainment-Portal „www.dasabenteuerleben.de“ aus der Taufe gehoben habe… und immer wieder einmal überkommt mich die Lust, mich auch mal mit einem Videocast zu versuchen.

Bisher konnte ich diesen „Euphorie-Anflügen“ ganz gut widerstehen, einerseits aus Zeitgründen (… puhhh, Video ist doch weitaus mehr als nur eine Dimension mehr) andererseits aber auch aus ganz rationalen Gründen: „Ist es denn wirklich ein Benefit, wenn man sieht, was man hört?“

Nach all denn „wenn- und-abers“ habe ich mich jetzt doch mal vor die Kamera gesetzt und losgeplaudert – in erster Linie um hinterher selbst einmal kritisch zu bewerten, ob solch ein „Talking Head“ wirklich Sinn ergibt und ob ich nun auch noch all die vielen mehr oder weniger sinnigen „You-Tube“-Produktionen durch mein Erscheinen beglücken soll.

Hier mein erster Pilotvideo, zum Thema „Das Werte-Quadrat“:

Ich bin gespannt auf Ihr Feedback.

Um ehrlich zu sein… ich bin nach wie vor recht ambivalent:

Einerseits könnte ich mir schon das eine oder andere Thema vorstellen, dass in einem Video besser aufgehoben wäre, als in einer puren Audio-Sendung, gerade wenn es Aspekte enthält, die man intuitiv schnell mal auf einem Bierdeckel visualisieren würde … auch stellt das neue Medium natütlich eine tolle neue Herausforderung dar (… die Stunden, die ich für en Video unten vor der Kamera verbracht habe, erinnerten mich lebhaft an meine ersten Gehversuche vor dem „offenen Mikrophon vor 4 Jahren)

Andererseits: Das Internet ist voll von mehr oder weniger sinnhaften Versuchen geneigter Trainerkollegen, die entweder mal schnell (und meist recht unstrukturiert) vor der eingebauten Laptopkamera losplaudern oder einfach einige Seminar-Life-Mitschnitte ins Netz geladen habe.

Wie sehen Sie das?

  • Was halten Sie von solchen „Trainings-Videos“?
  • Welche (Seminar)-Themen würden sich Ihrer Ansicht nach anbieten als Video¬† aufzubereiten – welche nicht?
  • Welche Aspekte müsste solch ein „Lern, Trainings-etc.-Video-Kanal“ erfüllen, dass Sie bereit wären, ihn regelmässig anzuschauen?

Online-Brainstorming mit dem MindMeister

MindmeisterNeues Mindmap-Online-Tool getestet – der Mindmeister
Seitdem ich 1995 das Buch „DenkZeichnen“ geschrieben habe, gehört die Mindmapping-Methode für mich einfach zum täglichen Hand- sorry Denkwerkzeug.
Und das sowohl auf dem Papier als auch via PC. Ganz gleich ob ich ein neues Seminar konzipiere, Ideen sammle oder unseren Familienurlaub plane – Mindmapping ist dabei.

Irgendwann gab es dann auch einmal beim Marktführer „MindManager“ eine Möglichkeit, zusammen mit anderen im Internet an einem Mindmap zu arbeiten. Leider scheint diese Option mittlerweile abhanden gekommen zu sein – wenigstens in meiner Mac-Version. Eigentlich schade, denn das war toll. Mehrere Teilnehmer konnten ortsunabhängig im Internet an einem MindMap arbeiten, korrigieren, ergänzen, Notizen hinzufügen etc.

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Der Gabungi oder die 5 Warum-Fragen

Eine gute Frage ist die halbe Lösung

Ob es darum geht, einen neuen Mitarbeiter einzustellen, die Reklamationsquote zu senken oder ein neues Projekt zu finanzieren… jeden Tag stellen sie sich uns und wollen gelöst werden: Probleme!
Doch so allgegenwärtig dieses Phänomen ist, so wenig Aufmerksamkeit wird der systematischen Lösung desselben gewidmet. Kaum eine Schule oder Universität hat uns gelehrt, wie man es anpackt. Und so bleibt uns meist nichts anderes als uns auf unserer Intuition (=“geronnene Erfahrung“) zu verlassen… und fühlen uns manchmal recht verlassen. „Stuck state“ wie wir NLP-ler sagen – man steckt fest und kommt nicht weiter. Je mehr man sich anstrengt, desto weniger geht…

Doch:
Systemisches nlp kann Ihnen eine ganze Reihe von ganz kreativen und praktischen Techniken und Lösungsstrategien anbieten, wie Sie Probleme jeder Art in Zukunft weitaus schneller und effektiver lösen können.

Heute möchte ich Ihnen eine Technik aus dem systemischen nlp vorstellen, die gleichermassen einfach wie wirkungsvoll ist, wenn es darum geht, an die Ursache eines Problems vorzustossen.

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