Beiträge

Das NLP Meta-Modell der Sprache

„Was bedeutet eigentlich ein Wort?“

Die einzig richtige Antwort: „Es kommt darauf an, für wen.

Wenn zum Beispiel jemand in einem Meeting sagt: „Wir müssen unbedingt an unserer Servicequalität arbeiten.“, dann verbindet er mit dem Wort „Servicequalität“ ganz bestimmte Assoziationen, Erfahrungen und auch Emotionen. Dies sind jedoch seine Assoziationen, seine Erfahrungen und seine Emotionen. Ein anderer Mensch hat ganz andere Bedeutungen dazu.

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Wenn es wirkt, war es NLP?! … oder war es umgekehrt?

NLP-Grenzen

Was ist (noch) NLP und was nicht mehr? Das Ergebnis einer Gruppe von NLP-Trainern (just in work;-)

Wenn ich in Google eingebe „Was ist NLP?„, dann bekomme ich in 0,37 Sekunden über 1,4 Millionen Treffer. Doch viel interessanter finde ich die Frage „Was ist nicht NLP?“ (… die Google übrigens geflissentlich ignoriert;-)

Denn wenn ich etwas mit „x“ bezeichne, muss es doch zwangsläufig auch „nicht-x“ geben, oder?

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Die NLP-Map jetzt auch als kostenlosen Bildschirmhintergrund (Wallpaper)

Hallo zusammen,

für alle, die unsere NLP-Map „A World Of NLP Vol. 1“ gerne immer im Blickfeld haben möchte – ab heute gibt es die Map nicht nur als A4-Download und als hochwertigen DIN A2 Print, sondern ab auch als kostenlosen Bildschirmhintergrund (Wallpaper) und zwar in drei unterschiedlichen Auflösungen:

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AK075 NLP & Neurowissenschaften

Bilddquelle: Fotolia.de/ Simone Rößling

Neurosales, Neurofinance, Neuromarketing, Neuropsychotherapie…. Neuro boomt!
Erkenntnisse aus den Neurowissenschaften ziehen immer grössere Kreise und halten Einzug in völlig andere Disziplinen. Da ist es an der Zeit sich zu fragen: Was sagen eigentlich die Neurowissenschaften zu unserem NLP-Modell?

Über diese und andere Fragen habe ich mich neulich mit dem Trainer- und Coach- Kollegen Franz Hütter (brain-hr.com) unterhalten, der sich auf den Transfer zwischen Neurowissenschaften und Praxis spezialisiert hat.

 Franz sieht seine Aufgabe u.a. darin sieht, die Arbeit von uns Trainern, Coaches und Beratern mit wissenschaftlich fundierten Erkenntnisse zu unterfüttern.  Er beschäftigt sich seit den 1990er Jahren mit der Erforschung von Sprache, Denken und subjektivem Erleben – insbesondere auf der Grundlage von neurowissenschaftlichen Untersuchungen.

Na und das fand ich so spannend, das ich Franz  bat, mir 20 Minuten seiner Zeit für einen kleinen neuro-wissenschaftlichtlichen NLP-Talk zu schenken, der wie ich hoffe, für den einen oder anderen  interessant sein wird.

[info_box]Podcast anhören (22:42 min): [sc_embed_player fileurl=“http://media1.roadkast.com/hjwalter/ak075_nlp-neurowissenschaften120721.mp3″][/info_box]

Inhalt unseres Gesprächs war u.a.:

  • NLP als Modell über das subjektives Erleben versus „objektiver Wissenschaft“ – wie passt das zusammen?
  • Warum sollten wir NLP´ler sich mit (Neuro-) Wissenschaft beschäftigen?
  • Der Change von NLP-Erfolgsstorys zu einer validen NLP-Theorie
  • Die Neurowissenschaften als Art „Java-Plattform“ über unterschiedlichen Ansätze?
  • Wird es eine konstistente NLP-Theorie geben können?
  • Chancen und Grenzen des Neuron-Hypes – Warum wir die (Neuro-) Wissenschaften nicht überstrapazieren sollten?
  • Was ist dran am menschlichen Modellierungsprozess?
  • Ein Ausflug in die Neuroplastizität
  • Landkarten im Hirn – gibt´s wirklich?!
  • Die NLP-Filtermechanismen Tilgung-Verzerrung-Generalisierung
  • „Use it or loose it – Was spricht für Lösungsorientierung?
  • Mein persönliches Fazit

Körpersprache im NLP und anderswo

Dein Körper spricht so laut, ich verstehe nicht, was Du sagst.

Der Wunsch, die Gedanken und Gefühle unserer Mitmenschen „lesen“ zu können, ist so alt wie die Menschheit selbst und hat bis heute nichts an seiner Faszination verloren. Auch wenn diese Fähigkeit heutzutage nicht ganz so überlebensnotwendig ist, als vor  ca. 600.000 Jahren der homo heidelbergensis durch die dunklen Wälder des Kraichgaus streifte und bei einem Zusammentreffen mit einem fremden Artgenossen möglichst schnell entscheiden musste: „Freund oder Feind?“ Dennoch wünschten sich auch heute noch die meisten homo sapiens, sie könnten erkennen:

  • ob der nette Gebrauchtwagenhändler tatsächlich die Wahrheit sagt?
  • ob die Partnerin wirklich nur eine freundschaftliche Beziehung mit dem neuen jungen Assistenten pflegt?
  • ob der Bewerber für die ausgeschriebene Stelle wirklich so kompetent ist, wie er vorgibt?

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Wie betoniere ich meine mentalen Denkrinnen – schnell und effektiv?

Immer wieder stolpere ich in Seminaren, Coachings oder im ganz normalen Alltag darüber, wie Menschen sich selbst Grenzen auferlegen oder unnötig begrenzen.
Einerseits durch Ihr Denken andererseits auch durch ihre ganz persönliche Verwendung von Sprache. Oder wie es der Ludwig Wittgenstein einmal formulierte:

„Die Grenzen meiner Sprache sind die Grenzen meiner Welt.“

Hier ein paar Gedankensplitter darüber

  • … wie Worte zu ihren Bedeutungen kommen.
  • … wie wir mit Sprache uns unnötig begrenzen.
  • … wie wir mit 4 einfachen Regeln garantiert dafür sorgen, das die Grenzen unserer Welt erhalten bleibt. (Vorsicht: Ironie!)

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AK067 “Sleight of mouth” – verbales Aikido mit NLP

Sleight-of-mouthIn meinem aktuellen Podcast habe ich mich einmal etwas aus dem Fenster gelegt… und plaudere über ein NLP-Thema, das nicht ganz so bekannt ist: „Sleight of mouth“ oder auch „Punch-Reframing“ genannt – 14 Sprachmuster, mit denen man schnell und elegant unadäquate Aussagen schlagfertig entkräften kann oder irrationale Glaubenssätze mit nur einem Satz ins Wanken bringen kann.

Mehr darüber erfahren Sie in meinen aktuellen Podcast:

 

Podcast: Sleight of mouth – verbales Aikido auf NLP Art

Hier eine Übersicht über die 14 Sleight-of-mouth-Muster in Form eines MindMaps.
Download: [download id=“8010″]

Die „Sleight of mouth“ Sprachmuster sind Bestandteil unserer NLP-Business-Master-Ausbildung.

Wissenschaftliche Studie weist die Wirksamkeit von NLP nach

Immer wieder wurde an NLP kritisiert, es gäbe keinen wissenschaftlichen Wirksamkeitsnachweis dazu. Umso mehr freut es mich, als ich heute von dem holländischen NLP Kollegen und klinischen Psychologen Jaap Hollander die Nachricht erhielt, er habe zusammen mit dem Kollegen Oliver Malinowski in einer Studie den Nachweis erbracht hat, dass NLP – zumindest im Coaching-Setting – wirkt.
Da die Studie selbst momentan noch in der Prüfung ist, kann ich momentan nur das Abstract davon hier veröffentlichen, das ich von Jaap Hollander bekommen habe. Mehr darüber, sobald die Studie veröffentlicht ist.

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To be or not to be – Mit E-Prime mehr Klarheit in das eigene Denken bringen

"to be" or not "to be"Vor einiger Zeit stieß ich bei Recherchearbeiten auf einen recht interessanten Denkansatz, der mehr Klarheit und Präzision in das eigene Denken, Sprechen und Schreiben bringen kann – E-Prime.

  • Was ist E-Prime?
    E-Prime – ein linguistischer Denkansatz, um Denken und Sprache präziser und verständlicher zu machen.
  • Wie funktioniert E-Prime?
    E-Prime erreicht mehr Sprachpräzision durch die Vermeidung aller Formen des Verbes „sein“ (engl. to be) und die Vermeidung von Passivsätzen.

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Das Besondere an der Werte-Arbeit im NLP

Dilts-EbenenViele Menschen, die sich zu Beginn mit NLP beschäftigen, haben den Eindruck, dass sich NLP in erster Linie auf kommunikative Techniken und Formate reduziert. Erst später wird dann klar, dass NLP darüberhinaus eine ganze Reihe recht MERKwürdiger und differenzierter Denkansätze beinhaltet, wie z.B. die Arbeit an und mit Meta-Programmen, Glaubenssätzen (beliefs) und … auch Werten.

Nicht von ungefähr investieren wir gerade auf die letzten beiden Themen (Beliefs und Werte)  – insbesondere in der  NLP-Master-Ausbildung – mehr als ein Drittel der ganzen Ausbildung und beschäftigen uns mit fragen wie…

  • Was sind (meine) Werte?
  • Welche Typen von Werten gibt es (Kernwerte, Aversionswerte, Erfüllungswerte etc.)?
  • Was sind meine höchsten Werte und wie finde ich diese?
  • Wie kann ich Wertekonflikte lösen?
  • Wie kann ich meine Werte an mein Leben anpassen .. oder doch besser umgekehrt?
  • Woher weiss ich, was mir wirklich wichtig ist?

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