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Denkfallen im Kopf oder warum Irren allzu menschlich ist (inkl. Denk-Test)

[titled_box title=“In diesem Artikel geht es um:“ variation=“silver“ textColor=“#000000″]Um handlungsfähig zu bleiben, müssen wir täglich viele Situationen und Menschen beurteilen und unzählige kleine und grosse Entscheidungen treffen. Viele dieser Einschätzungen treffen wir auf Grund von „Faustregeln“ (Heuristiken), die zwar ungenau sind, aber meist ausreichend gute Ergebnisse liefern. Diese Faustregeln liefert uns unser schnelles, intuitives und automatisches Denksystem. Dieser Prozess läuft sehr schnell, automatisch und weitgehend unbewusst ab. Die Faustregel-Resutate fühlen sich subjektiv stimmig an und es fällt uns oft schwer, Ihnen zu widerstehen. In bestimmten Situationen versagen diese Faustregeln und werden zu „Denkfallen„.
Die Konsequenzen: Fehlurteile und Fehlentscheidungen.[/titled_box]

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AK076 Strategien für ein konstruktives EmotionsManagement

Auch wenn es die „Kopfmenschen“ unter uns nur (manchmal) schwer begreifen können (wollen), ohne Emotionen geht gar nichts – kein Denken, keine Entscheidung, keine Planung.

Ob und wie man Emotionen allerdings nach aussen zeigt, ist eine ganz andere Frage.

Auch wenn es ein netter Gedanke ist, jedes Gefühl immer und überall kongruent zu zeigen – es ist eine Illusion.

In jeder sozialen Situation verhalten wir uns mehr oder weniger konform zu den „Display Rules„, die in dem Kontext herrschen – Verhaltenserwartungen der „social community“ an uns, welche Emotionen wie und wann und ob überhaupt gezeigt werden dürfen.

Der Mensch ist also seiner Natur nach nicht nur ein emotionales Wesen – er ist auch ein emotionen-kontrollierendes Wesen. Nur ein Beispiel: Man schluckt die empfundene Schadenfreude über das Missgeschick eines anderen hinunter, um sich nicht unbeliebt zu machen.

Die Frage ist nur:

  • Wie bewerkstelligen wir diese Kontrolle der eigenen Emotionen?
  • Welche Strategien nutzen wir, um unsere Emotionen in Zaum zu halten?
  • Welche Strategien der Emotionskontrolle sind sinnvoll, nützlich und unserer seelischen Gesundheit zuträglich?

Diesen und weiteren Fragen gehe ich in dieser Sendung nach und versuche aus meiner Erfahrung als Trainer und Coach, aus dem NLP und den Erkenntnissen der Neurowissenschaften und Emotionspsychologie ein paar pragmatische Antworten zu finden.

Ich freue mich über Deinen/Ihren Feedback.

Ihr/Dein Hans-Jürgen Walter

Viel Spaß beim Reinhören (20:30 min):

[info_box]Übrigens: Viele weitere Podcasts von mir finden Sie hier.[/info_box]

Autor: Hans-Jürgen Walter

AK070 Optimismus versus Pessimismus – oder: Was hat es mit dem Positiven Denken auf sich

halb_voll_glas_02Sie fragen sich: „Was hat denn Positives Denken mit Kommunikation zu tun?“
Vielleicht mehr als man vordergründig denken mag.
Wer schon einmal erlebt habt, wie souverän, humorvoll und eloquent man sein kann, wenn man sich in einem guten „inneren Zustand“ befindet, weiss wovon ich hier schreibe.

Das war Grund genug, mich einmal nicht nur mit „mentalen Stimmungsaufhellern“ zu beschäftigen, sondern auch mit Aspekten, die eher in die Bereiche Lebensanschauungen, Überzeugungen, belief systems oder gar ins Reich der Ideologien fallen, wie z.B. dem Positiven Denken, dem Optimismus oder der Positiven Psychologie von Prof. Martin Seligman.

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Rahmen gut – alles gut.. oder wie geistige Klarheit für bessere Meetings sorgt.

Nachdem ich in den letzten Wochen das Vergnügen hatte, bei unzähligen Meetings, Treffen und Besprechungen in grossen und kleinen Unternehmen dabei sein zu dürfen, kristallisierte sich langsam ein interessantes Muster heraus – ein Muster, warum diese Zusammenkünfte weitaus …

  • länger dauern, als sie dauern müssten.
  • weniger Ergebnisse zu Tage bringen, als man sich wünschte.
  • mehr frustrierte Mitarbeiter und Chefs hinterlassen, als diese (bis auf Ausnahmen) zuzugeben wagten.

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