Es ist nie zu spät für eine glückliche Kindheit
… dieser Satz von Erich Kästner (… hin und wieder auch mal „anderen“ Psychotherapeuten wie Richard Bandler et al. zugeschrieben), kam mir spontan in den Sinn, als ich heute auf einen Link von „Spiegel online“ gestossen wurde:“Wie Kriegskinder ihr Trauma vererben„.
Unter anderem heisst es da aus einer noch unveröffentlichen Studie von Michael Ermann (Leiter der Abteilung Psychotherapie und Psychosomatik an der Psychatrischen Uniklinik München):
- Kriegskinder leiden unter den Erlebnissen des 2. Weltkrieges noch heute stärker als bisher angenommen,
- Sie haben das unverarbeitete Trauma an die nächste Generation weitergegeben.
Und nun? Was wissen wir jetzt? Ist dieses „vererbte Kriegstrauma“ etwa Mitursache der ?Ñngste, die die heutigen Nachkriegsenkel an den Tag legen?
Und falls „Ja“, was wäre zu tun?
Hier meine persönliche Meinung in Form von einigen Glaubenssätzen (beliefs), die ich für durchaus „viabel“ halte:
- ¬†Es kann nicht darum gehen, unseren Eltern Schuld zuzuweisen – Sie haben- wie alle Eltern, das Beste gegeben, das ihnen möglich war – und das war in den allermeisten Fällen eine ganze Menge.
- Sollten wir Nachkriegsenkel wirklich etwas an unverarbeiteten Traumata von unseren Eltern (psychologisch) übernommen haben, ist es an uns, dies für uns zu klären. (Unsere Eltern haben mit Ihrem „Päckchen“ schon genug zu tragen!)
- Selbst wenn es so sein sollte, dass traumatische Erlebnisse auch genetisch das Erbgut verändern können, ist es m.E. wiederum an dem aktuellen Erbgutträger, damit zu leben und das Bestmögliche daraus zu machen.
- M.E. sind es weniger die tatsächlich stattgefundenen Phänomene, die uns heute Probleme bereiten, sondern vielmehr die Bedeutung, die wir heute den damaligen Umständen zuweisen… denn…
… Es ist nie zu spät für eine glückliche Kindheit und …
… nie zu früh für eine glückliche Zukunft.


Nachdem ich auf dem 2005 von mir gegründeten Edutainment-Portal „
7 Tage NLP life… Das war nun zum zweiten Mal unser NLP-Sommercamp am Vogelsberg.
Nachdem vor einigen Tagen 22 Teilnehmer ihre NLP-Practitioner-Ausbildung abgeschlossen haben (Wir gratulieren herzlichst!),
6 Grad Celsius, Nebelschwaden und Schmuddelwetter… eben ein typischer November.
Dass es psychohygienisch nicht ratsam ist, allen ?Ñrger in sich hineinzufressen, weiss jedes Kind, doch nun haben Wissenschaftler von der University of Anglia in Norwich nachgewiesen: Fluchen und Schimpfen – sofern dies nicht verletztend gebraucht wird – fördert das Zusammengehörigkeitsgefühl der Mannschaft. Prof. Yehuda Baruch erklärt: “ … denn dann könne der entsprechende Kollege eher er selbst sein, was zu einem offeneren und ehrlicheren Miteinander beitragen kann. Ganz abgesehen davon, dass Fluchen und Schimpfen dabei helfen, aufgestauten Stress abzubauen.
Na, ja um ehrlich zu sein… meine Erfahrungen mit Pferden sind derer nicht viele und die, die ich habe nicht gerade die allerbesten. Umso überraschter war ich von mir selbst, als wir (Ute und ich) vor ein paar Wochen die Einladung von zwei Trainer-Kollegen bekamen: „Hättet Ihr nicht einmal Interesse, an einem Workshop „Führen mit Pferden“ teilzunehmen?“.
Gerade komme ich von einem wirklich höchst außergewöhnlichen Workshop, bei dem ich die Freude hatte, als Seminarleiter dabei zu sein.