NLP-Sommercamp mit Simone Krejny (Video)

Ende Juli kamen 60 Teilnehmer aus allen Herren Länder und 10 Trainer am Vogelsberg zusammen, um eine Woche NLP life zu zelebrieren – unserem NLP-Sommercamp. Morgens gab es von mir im Plenum NLP-Input, nachmittags wurde intensiv in Kleingruppen gearbeitet und am Abend gab es dann nochmals einen besonderen Event. Unter anderem brannte meine Trainer- und Podcasting-Kollegin Simone Krejny ein wahrhaft turbulentes Feuerwerk zum Thema „Kreativität“ ab. Hier ein kleiner Ausschnitt (Quicktime-Video):

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Glaubenssätze über Matching und Mismatching

Einerseits verstehen wir im NLP unter dem Begriffen „Matching/Mismatching“ ein Meta-Programm, das angibt, ob ein Mensch eher auf Ännlichkeiten oder mehr auf Unterschiede achtet. Andererseits sind „Matching/Mismatching“ eine Technik, die man bewusst anwenden kann, um den Rapport (vertrauensvollen Kontakt zu anderen Menschen) wirkungsvoll zu unterstützen oder eben auch zu stören (mismatching.)

Nun liegt es auf der Hand, wann „Matching“ eine angebrachte Strategie ist – doch will es so manchem NLP-Trainee nicht sofort in den Sinn kommen, dass „Mismatching“ ebenfalls eine hervorragende Technik ist, z.B. um ein unangenehmes Gespräch oder Telefonat auf struktureller Ebene zu beenden. Hier zeigt sich wieder einmal mehr, dass NLP eher eine „sowohl-als-auch“-Strategie vertritt. Beide Seiten können nützlich sein – es kommt eben auf den Kontext an.
Ich vertrete die Meinung, dass man beide Seiten trainieren soll. Interessanterweise fällt es gerade jenen Teilnehmern mit einem ausgeprägten „Matching“-Meta-Programm recht schwer, sich im „Mismatching“ zu üben. Ein Grund für diesen inneren Widerstand können Glaubenssätze über „Mismatching“ oder persönliche Werte sein, die mit dem „Mismatching“ zu kollidieren scheinen.

 

Über das Sowohl-als-auch

Vom Generalist zum Flexisten

Ad?© ‚ÄûSpezialist‚Äú, adieu ‚ÄûGeneralist‚Äú.
Gefragt ist der ‚ÄûFlexist‚Äú, der sicher durch die Flut der Veränderungen navigieren kann, so Peter Wippermann vom Trendbüro Hamburg. Der Flexist ist ein anpassungsfähiger, höchst beweglicher Teamarbeiter mit vielen weichen, sozialen Kompetenzen. Er kann extrem gegensätzliche Positionen und Meinungen gleich-gültig nebeneinander stehen lassen und verfügt über eine extrem hohe Verhaltensflexibilität.

‚ÄûWenn das, was Sie tun, nicht funktioniert – machen Sie etwas anderes. Dadurch, daß Sie das – was nicht funktioniert – wiederholen, wird es nicht automatisch besser.‚Äú, laute einer der NLP-Vorannahmen.

Klingt logisch, nicht wahr? Doch nicht alles, was logisch klingt, ist auch psycho-logisch. Gehört ist eben noch nicht verstanden. Und verstanden ist noch lange nicht getan. Dies betrifft vielleicht besonders den Punkt: Flexibilität im eigenen Verhalten.Wie oft tun wir das, was wir immer getan haben – nur mehr vom Selben?

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Blink! Die Macht des Moments

Blink!

Malcolm Gladwell? Malcolm Gladwell?
Den kenne ich doch, dachte ich kürzlich, als ich beim Suchen nach neuer Lektüre über den Namen stolperte. Genau! Da war doch vor ein paar Jahren dieses bemerkenswerte Büchlein namens „Tipping Point„. Schon damals hat mit die „Schreibe“ von Mr. Gladwell recht gut gefallen – locker, unterhaltsam und doch mit Tiefgang.

Und nun zu „Blink“! – Um was geht es hier: Ich würde sagen im Kernpunkt um das, was wir „Intuition“ nennen – also diese Phänomen, das uns binnen 1-2 Sekunden oftmals mehr über eine Sache oder einen Menschen verrät, als man in wochenlangen Studien herausfinden können.

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Emotionsmanagement – So werden Sie zum Regisseur Ihrer inneren Filme

Welchen Einfluss haben Ihre Gedanken auf Ihre Emotionen und wie können Sie dies für sich nutzen?

FilmprojektorDepositphotos_12283225_original_fergregoryIn unserem Gehirn ist immer etwas los. Immer ist irgendeine seiner vielen Funktionen in Aktion, rund um die Uhr. Ob bewußt oder unbewußt, Ihr Gehirn ist immer produktiv. So produktiv, daß es nur eines nicht kann – sich abschalten.

Die Folge: Wenn Sie ihm nichts zu tun geben, dann sucht es sich halt etwas, mit dem es sich beschäftigen kann. Es kramt in alten Erinnerungen oder spielt Ihnen eine Vorabversion des Verkaufsmeetings vor, daß in zwei Stunden beginnt.

Auf der Leinwand Ihres Gehirnkinos gibt es keine Spielpause.

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beliefs und Glaubenssätze

Was sind eigentlich Glaubenssätze (beliefs) und wie wirken sie?

Wie Glaubenssätze unser Verhalten beeinflussen.

The world is what you think it is
Serge Kahili King

(Nicht nur) im NLP gibt es das Konzept der „Glaubenssätze“ (engl. „beliefs). Doch was sind beliefs – wie enstehen sie und wie beeinflussen sie unser Denken und unser Handeln. Darüber hier ein wenig mehr…

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