SmartPen… Minority Report war gestern

Wie hast du denn diese PenCasts gemacht?

Nachdem meine beiden ersten PenCasts „on air“ sind, bekomme ich fast stündlich eine Anfrage, wie ich denn das gemacht hätte. Die Antwort ist einfach: Mit dem Pulse SmartPen von LiveScribe.

Was macht also den Smartpen so smart?

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Wir gratulieren: 11 neue zertifizierte NLP-Master

NLP Master 2009Nach insgesamt 32 Tagen Ausbildung war es nun am letzten Wochenende soweit:
11 Teilnehmer unseres NLP-Master-Kurses 08/09 konnten Ihre NLP-Master-Practitioner-Zertifikate (INLPTA) in Empfang nehmen. Und dieses Zertifikat haben sie sich auch redlich verdient, denn die Teilnehmer mussten bereits im Vorfeld im Rahmen einer Master-Arbeit unter Beweis stellen, dass sie die gelernten Techniken und Methoden auch außerhalb des Kurskontextes erfolgreich umsetzen konnten. Und im letzten Block galt es dann¬† auch noch ein schriftliches und ein praktisches Testing zu bestehen.

Übrigens werden wir einige der Master-Arbeiten demnächst auch veröffentlichen.
Hier die Themen der Master-Arbeiten:

  • „Requirement Engineering und das Meta Modell der Sprache“
  • „Metaprogramme und ihre Übereinstimmung von Stellensuchenden und Stellenbereichen“
  • „Komm in meine Konfliktwelt“
    Überlegungen zum Zusammenhang zwischen Konfliktstilen und Metaprogrammen und die Entwicklung eines Conflict and Language Profile (CLP)
  • „Besserer Umgang mit Lampenfieber durch NLP“
  • „Der Einsatz von NLP im Blended Learning“
  • „Der Drachentöter“
    Eine Anleitung, um unter NLP Gesichtspunkten Entscheidungen schneller zu treffen
  • „Verstreicht die Zeit mit zunehmendem Alter immer schneller?… und wenn ja, was kann ich dagegen tun?
    Ein NLP-Format
  • „Modelling eines erfolgreich durchgeführten Veränderungsprojektes – Auswertung auf zugrundeliegende Muster und Strukturen im Hinblick auf deren Übertragbarkeit“
  • „NLP und RiskManagement“
  • „Kernkompetenz Telefonflirt“
  • „Das Mentor-Format:Herstellen von ressourcevollen Zuständen unter schwierigen Voraussetzungen“

Es ist auch nicht ausgeschlossen, dass ich zu der einen oder anderen Master-Arbeit demnächst ein paar Podcasts produzieren werde, in dem ich die Masterarbeit zusammen mit dem Autor oder der Autorin vorstelle.

Demnächst mehr darüber.

NLP-Kurse steuerlich absetzbar

ParagraphDer Bundesfinanzhof (BFH) hat mit zwei Urteilen vom 28. August 2008 VI R 44/04 und VI R 35/05 seine Rechtsprechung zur Abgrenzung von Werbungskosten und nicht abziehbaren Kosten der privaten Lebensführung bei Bildungsaufwendungen fortentwickelt. In beiden Streitfällen hatten leitende Angestellte zur Förderung und Verbesserung der beruflichen Kommunikation an Kursen zum „Neurolinguistischen Programmieren“ (NLP-Kurse) und an Supervisionskursen teilgenommen. Der BFH entschied, dass solche Kurse zu Erwerbsaufwand (Werbungskosten) führen können. Er hat hierbei berücksichtigt, dass die erwähnten Beratungsmethoden zur Sicherung und Verbesserung der Qualität beruflicher Arbeit eingesetzt werden und die angestrebten Fähigkeiten (z.B. Kommunikationsfähigkeit) als Bestandteil der Sozialkompetenz („soft skills“) Schlüsselqualifikationen darstellen, die bei der Wahrnehmung von Führungspositionen im Wirtschaftsleben erforderlich sind.

Für eine berufliche Veranlassung derartiger Kurse spricht insbesondere, dass sie von einem berufsmäßigen Veranstalter durchgeführt werden, ein homogener Teilnehmerkreis vorliegt und der Erwerb der Kenntnisse und Fähigkeiten auf eine anschließende Verwendung in der beruflichen Tätigkeit angelegt ist. Entgegen der Auffassung der Vorinstanzen sind private Anwendungsmöglichkeiten der vermittelten Lehrinhalte unbeachtlich, wenn sie sich als bloße Folge zwangsläufig und untrennbar aus den im beruflichen Interesse gewonnenen Kenntnissen und Fähigkeiten ergeben. Nach Auffassung des BFH liegt ein homogener Teilnehmerkreis auch dann vor, wenn die Teilnehmer zwar unterschiedlichen Berufsgruppen angehören, aber aufgrund der Art ihrer beruflichen Tätigkeit (hier: Führungspositionen) gleichgerichtete Interessen haben.

Quelle: Bundesfinanzhof > Pressemitteilungen 2008 > Nr. 101 | 29. Okt

Twitter-Micro-Training: 99 Strategien, um flexibler zu werden

Frage: „Was ist der stärkste Klebstoff der Welt?
Antwort: „Unsere Gewohnheiten!

KomfortzoneGerade in Zeiten, die vielen Menschen als nicht gerade leicht erscheinen, ist es wichtig, flexibel zu bleiben und auch einmal neue Dinge zu wagen, bzw. Dinge anders zu tun. #

Denn: „Wenn Du das tust, was du schon immer getan hast, wirst Du das bekommen, was Du schon immer bekommen hast!“ (NLP-Axiom)

Aber da „wir nicht sehen, was wir nicht sehen„, ist das gar nicht so leicht,¬† die liebgewonnen mentalen Trampelpfade einmal zu verlassen und sich durch die Büsche des Unbekannten zu schlagen. Dabei geht es nicht um die grossen Veränderungen im Leben, sondern um die 1.000 kleinen Routinen:

  • Ich trinke meinen Kaffee immer mit Milch!
    „Wehe es ist keine Milch da!“
  • Ich fahre immer die gleiche Strecke ins Büro!
    „Mist – da ist heute eine Baustelle!“
  • Ich kaufe immer beim gleichen Bäcker mein Sandwich!
    „Ohh nein, der hat Urlaub!“

Was?! …¬† und das soll ich ändern? Warum in Gottes Namen sollte ich das tun?
(Merken Sie, wie man an in diesen Denkrinnen klebt? 😉)

Tun Sie mal etwas anderes oder tun Sie die Dinge, die Sie täglich tun ein klein wenig anders. Nur so zum Spaß!
Ihr Benefit: Sie werden binnen kürzester Zeit (ca. 8-14 Tage) feststellen, dass Sie gelassener werden, wenn einmal etwas nicht so kommt, wie Sie es erwartet haben – einmal abgesehen davon, dass Wissenschaftler festgestellt haben wollen, dass Alzheimer-Patienten u.a. eines gemeinsam haben: Sie haben sich seit langem nicht mehr mit etwas Neuem beschäftigt (Quelle: Vera F. Birkenbihl)

Also: Willkommen beim Abenteuer Flexibilität!

Aber… wie soll man das nun konkret angehen? Vielleicht haben Sie ja spontan Ideen, mit welchen kleinen täglichen Routinen Sie einmal „auf Zeit“ brechen könnten? Und falls nicht, habe ich für Sie in den nächsten Tagen und Wochen eine Art „Micro-Training“ zusammengebastelt, das ich über „Twitter“ publiziere.

  • Was ist das Micro-Training „99 Strategien, um noch flexibler zu werden“?
    Ich werde ab heute jeden Tag ein oder zwei leicht realisierbare Tipps geben, wie Sie erfolgreich Ihre bisherige Komfortzone verlassen können.
    Diese Tipps werde ich über mein „Twitter“ veröffentlichen.
  • Wie komme ich an dieses Micro-Training?
    Der einfachste Weg:¬† Sie schauen regelmässig auf meine Twitter-Seite: www.twitter.com/changeworx
    Der bequemste Weg: Sie holen sich für Ihr Mobiltelefon oder Ihr iPhone einen Twitter-Client (z.B. ceTwit für winmobile Handys), und dann bekommen Sie meine Tipps direkt auf Ihr Handy/iPhone.
  • Woher stammen all diese MERK-würdigen Tipps?
    Diese sind den Köpfen meiner ehemaligen NLP-Ausbildungsteilnehmer entsprungen (Vielen Dank an Katrin, Gregor, Annette, Marc, Gabriele, Gerhard, Luca, Bärbel, Petra, Daniela!!!)

Und nun geht es los! Viel Spaß dabei!

NLP-Twitter … das 365 Tage x 3 min Training?!

Twitter-VogelAls ich letztes Jahr¬† von Twitter gehört habe, war meine spontane Reaktion:“ Oh Gott – wieder so ein Gadget, das die Welt nicht braucht!“¬† Nun gut, Barack Obama twittert… Lance Armstrong twittert (vom Fahrrad herunter?!) … und Harald Schmidt ist auch dabei, aber welchen Sinn hat das ganze Gezwitscher? Vor allem für mich als Trainer… ??? Auf diese Frage konnten mir sogar ausgebuffte Marketeers nur mt Achselzucken antworten.

Ach… Sie wissen¬† gar nicht, wovon ich gerade rede? Also, ich versuche es einmal mit meinem Worten:

Twitter“ ist ein Art „Mini-Weblog“, mit dem man in SMS-Manier kleine (bis zu 160 Zeichen) Nachrichten verschicken kann. Und zwar nicht wie bei SMS nur an eine Person, sondern auf die die eigene Twitter-Seite im Internet.¬† Von dieser Internetseite kann nun dieser „Micro-Weblog“ bei Gefallen abonniert werden und z.B. mit iPhones oder auch „normalen“ Mobiltelefonen empfangen werden. Mehr zur Technik auf Wikipedia.

Eigentlich also eine ganz nette Spielerei… aber wie so oft schien mir auch dieses Mal, dass es immer mehr Erfindungen gibt, über deren Verwendung man erst dann beginnt, sich Gedanken zu machen, wenn es sie auf dem Markt sind ?° la „Der Weg wird zum Weg, indem du ihn gehst!
Oder hat die Welt etwa einen IPod „gebraucht, oder eine Senseo-Kaffeepad-Maschine? Nicht wirklich oder?! Aber wie schon der Technologie-Papst Daniel Burrus in seinem Buch „Technotrends“ geschrieben hat: „Wenn etwas möglich ist – wird es gemacht!“ … und dann kommt es eben darauf an, was man daraus macht.

… und so eben auch „Twitter“. Nachdem ich dann letztes Jahr auf Teufel komm raus keine nützliche Twitter-Anwendung für mich gefunden und mich die paar abonnierten Twitter-Tweets¬† mehr genervt als befruchtet haben… habe ich das Thema wieder ad acta gelegt.

Bis letzte Woche: Ich saß mit einem Trainerkollegen zusammen und wir diskutierten wieder einmal das Thema: „Wie können wir unsere Trainings nachhaltiger gestalten?“ … und kamen auf …. „Twitter“ und die Idee, unsere Teilnehmer nach den Trainings mit kleinen Gedankenanstössen und MiniAufgaben in homöopathischen Dosen über Wochen hinweg dazu motivieren, das Gelernte in die Tat umzusetzen.

Stellen Sie sich doch einmal vor: Wie wäre es für Sie, wenn Sie nach einem Seminar über¬† Wochen hinweg – sagen wir einmal einmal am Tag einen kurzen Tipp aufs Handy bekommen könnten, wie Sie das Gelernte noch besser in Ihrem Alltag umsetzen könnten?
Ich freue mich über Ihre Meinung.¬†

Status Quo: Momentan bin ich noch am experimentieren, wie dieses Ziel über Twitter am besten zu realisieren ist.
(Für Tipps bin ich mehr als dankbar!), aber wie schon gesagt „Der Weg wird zum Weg ….„.
Insoweit ist mein Twitter bereits online und für Sie erreichbar.

Schauen Sie doch einmal vorbei: Twitter