Denker-Werkzeuge: Wohin mit den täglichen Notizen?

Wer mich kennt, weiß, dass man mir eine gewisse technophile Ader nicht ganz absprechen kann;-) Ja ich mag nützliche kleine technische Hilfsmittel und will in Zukunft das eine oder andere auch hier in meinem Blog vorstellen. „Leider“ werden das die PC- und Windows-Benutzer meist leerausgehen, da ich mich seit einigen Jahren aus dieser Welt verabschiedet habe (.. ich war es einfach leid, mich mit Treibern¬† und Bugs herumzuschlagen und jedes Mal 2 min zu warten bis mein damaliger Win-Laptop einsatzbereit ist).

Die Konfiguration, dich mein eigen nenne, ist ein MacBook Pro, mein iPhone und völlig untechnisch – ein Moleskin-Notizbuch. das nur zur Vorinformation für alle Win-User, die nun eigentlich weiterklicken könnten (sorry!);-)

Das Problem: Da ich viel unterwegs bin und meine Kopf besonders viele Ideen produziert, wenn ich irgendwo im Auto sitze oder in der Seminarpause einen¬† Kaffee trinke – suchte ich immer eine Lösung dafür, wie ich schnell eine Notiz oder eine Idee festhalten kann, und a) diese nicht in den Tiefen meines Moleskins verschweindet, sondern am besten zu Hause automatisch auf den Bildschirm „ploppt“ wenn ich mein Powerbook einschalte.

Die Lösung:Evernote
Evernote ist eine kleine kostenlose Apllikation auf meinen Iphone, mit der ich jederzeit

  • ¬†eine kurze Notz schreiben kann oder
  • z.B. im Auto eine Sprachnotiz aufnehmen kann oder
  • eine Fotonotiz (z.B. ein beschriebenes Flipchart) festhalten kann

Und jetzt kommt der Clou: Auf meinem Powerbook habe ich die ebenfalls kostenlose Mac-Version von Evernote, die sich automatisch über mein „MobileMe“mit der iPhone-Version synchronisiert. Zu Hause werden dann die Ideen oder Notizen bearbeitet, z.B. eine Idee in meine Ideendatenbank verschoben („PersonalBrain“) oder eine Aufgabe, die mir unterwegs eingefallen ist in mein („Things“) oder ein Gedanke an einen Freund oder einen Kunden weitergemailt.

Meine Bewertung: Evernote = ein tolles kleines und supernützliches Tool für alle kreativ-systematischen Kopfarbeiter, da ich nicht mehr missen möchte.