Wissenschaftliche Studie weist die Wirksamkeit von NLP nach

Immer wieder wurde an NLP kritisiert, es gäbe keinen wissenschaftlichen Wirksamkeitsnachweis dazu. Umso mehr freut es mich, als ich heute von dem holländischen NLP Kollegen und klinischen Psychologen Jaap Hollander die Nachricht erhielt, er habe zusammen mit dem Kollegen Oliver Malinowski in einer Studie den Nachweis erbracht hat, dass NLP – zumindest im Coaching-Setting – wirkt.
Da die Studie selbst momentan noch in der Prüfung ist, kann ich momentan nur das Abstract davon hier veröffentlichen, das ich von Jaap Hollander bekommen habe. Mehr darüber, sobald die Studie veröffentlicht ist.

Weiterlesen

Ihre bevorzugte Zeitperspektive … oder wo leben Sie eigentlich? (inkl. Test)

Uhr-karlheinzlaube-pixelio.deIst Ihnen auch schon einmal aufgefallen, dass manche Menschen in ganz anderen Welten zu leben scheinen?

Da gibt es die einen, die gerne und oft von vergangenen Zeit reden, immer wieder die gleichen Schwänke aus ihrer Jugend erzählen und manchmal sogar etwas melancholisch werden, wenn Sie an „die guten alten Zeiten“ denken. Andere hingegen können sich kaum an das erinnern, was vor 2 Jahren war und scheinen eher davon beeinflusst zu sein, was gerade um sie herum passiert. Während die dritte Fraktion schon im „Morgen“ unterwegs ist, sich Ziele setzt und Pläne schmiedet.

Eigentlich nichts MERK-würdiges, denn schliesslich haben wir diese drei grossen Zeitperspektiven Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft. Doch wenn man etwas tiefer schürft, z.B. durch das hervorragende Buch von Phil Zimbardo und John Boyd „Die neue Psychologie der Zeit“, dann bekommt diese Alltäglichkeit eine ganz andere Dimension: Die beiden Autoren beschäftigen sich seit 30 Jahren mit dem Thema „Zeit“ und haben herausgefunden,

Weiterlesen

To be or not to be – Mit E-Prime mehr Klarheit in das eigene Denken bringen

"to be" or not "to be"Vor einiger Zeit stieß ich bei Recherchearbeiten auf einen recht interessanten Denkansatz, der mehr Klarheit und Präzision in das eigene Denken, Sprechen und Schreiben bringen kann – E-Prime.

  • Was ist E-Prime?
    E-Prime – ein linguistischer Denkansatz, um Denken und Sprache präziser und verständlicher zu machen.
  • Wie funktioniert E-Prime?
    E-Prime erreicht mehr Sprachpräzision durch die Vermeidung aller Formen des Verbes „sein“ (engl. to be) und die Vermeidung von Passivsätzen.

Weiterlesen

JugendEnergie – Zukunftsplanung für junge Menschen

Josef Schmidt, der Gründer des SchmidtCollegs, mit dem ich viele Jahre zusammengearbeitet habe,  hat es immer als das wertvollste Seminar im Programm bezeichnet, das Seminar JugendEnergie, in dem sich junge Menschen 2 ½ Tage lang mit ihren Zielen und ihren Zukunftsplanungen beschäftigen. Viele der Teilnehmer an JugendEnergie-Seminaren in den 80er- und 90er-Jahren sind heute erfolgreiche Unternehmer und Führungskräfte.

Vom 23. – 25. April 2010 findet in der Jugendherberge Oberwesel am Rhein (zwischen Mainz und Koblenz gelegen) das diesjährige JugendEnergie-Seminar statt.

Weiterlesen

5 Wege, wie man Konflikten konstruktiv begegnet

Gestern waren wir von der Schulleitung unseres Gymnasiums zu einer Info-Veranstaltung eingeladen, in der es darum ging, Eltern und Lehrer zu „Schulmediatoren“ auszubilden. Ein tolles Projekt, was mich darauf bringt, über Konflikte und darüber nachzudenken, wie man ihnen konstruktiv begegnet.

Hier einmal 5 Punkte, die mir dazu spontan eingefallen sind:

1. Sprich an, wenn Dir etwas nicht gefällt und gehe nicht jedem Konflikt aus dem Weg!

Meinungsverschiedenheiten, Konflikte und Streit gehören dazu, wenn Menschen zusammen arbeiten und leben. Die Frage ist nur, wie man ihnen begegnet.

Und zwar zuallererst einmal bei sich selbst: Es kann nicht darum gehen, zu allem „Ja und Amen“ zu sagen, immer und überall „eine gute Miene zum bösen Spiel“ zu machen … nur weil man befürchtet, dass man es mal nicht allen Recht machen kann. Achte darauf, wenn Unbehagen in Dir aufkommt, schlucke es nicht hinunter, „klebe keine Rabattmarken“ und warte bis das Rabattmarkenheft voll ist, um es dann dem anderen in Form eines eruptiven Gefühlsausbruch um die Ohren zu schlagen. Gerade, wenn Du zu den Menschen gehörst, die eher dazu neigen, ihren Ärger und Unmut hinunterzuschlucken… achte auf solche ersten inneren Stress-Signale … und sprich sie möglichst zeitnah an: „Das gefällt mir so nicht.“ oder „Nein, da bin ich anderer Meinung.“

Konflikten und Meinungsverschiedenheiten grundsätzlich aus dem Weg zu gehen – ist oftmals genau die Ursache für tiefere Konflikte.

2. Nenne die Dinge konkret beim Namen und vermeide Übergeneralisierungen und „verbale Bäuerchen“

Wa tun Menschen, wenn sie sich ärgern? Um Ihrem Ärger möglichst viel Nachdruck zu verleihen, verallgemeinern sie das, was ihnen missfällt und schütten so das Kind mit dem Bade aus: „Immer kommst Du zu spät.“ „Nie machst Du das, was ich dir sage.“ Ich möchte einmal erleben, dass Du Deine …“

Da tut sich der andere schon sehr schwer, solche Verallgemeinerungen nicht als Eskalationsangebot zu verstehen und dann seinerseits eins oben drauf zu setzen.

Also: Höre Dir einmal selbst zu, wenn Du Dich über etwas ärgerst. Wie stark neigst Du dazu, Einzelsituationen zu verallgemeinern? Wenn Du Deinem Ärger Luft machen willst, gehe besser Holz hacken oder Garten umgraben… und nenne konkret, worüber Du dich geärgert hast – ohne Verallgemeinerungen.

„Viele Dispute hätten zu einer Randbemerkung zusammengefaßt werden können, wenn die Disputanten gewagt hätten, ihre Begriffe klar zu definieren.“

3. Es gibt nur eine wahre Sicht der Dinge – Deine!

In Beziehungen ist es nicht besonders nützlich denken, es gäbe nur eine einzige wahre und richtige Sicht auf die Dinge – und zwar die eigene.

Aus meiner Weltsicht heraus gibt es zwei Arten von Wirklichkeiten: a) die objektive Wirklichkeit im Form von Zahlen, Daten und Fakten (z.B. die momentane Raumtemperatur in dem Büro, in dem ich gerade diesen Artikel schreibe) und b) die subjektive Wirklichkeit (z.B. Wie angenehm diese Temperatur momentan ist?)

Erstere (die objektive Wirklichkeit)  lässt sich relativ schnell klären – man nimmt ein Thermometer und misst die Temperatur.

Interessanterweise streiten sich Menschen kaum über „objektive Wirklichkeiten“, soweit sie im Vollbesitz ihrer geistigen Gesundheit sind.

Worüber Menschen streiten, sich ärgern und in die Luft gehen… sind unterschiedliche subjektive Wirklichkeiten:

„Nein, hier ist es nicht zu warm – lasse das Fenster bitte zu.“

„Ohh, ich ersticke gleich in diesem Dunst hier – ich kann gar nicht verstehen, wie du das aushältst“

Tja, genau das ist es: Nicht verstehen können, warum um alles in der Welt andere Menschen nicht genauso fühlen, die Dinge nicht genauso sehen wie man selbst.

Das wäre doch auch langweilig oder? Also: Wie wäre es, wenn man beim nächsten aufkeimenden Konflikt oder Streit einmal denken könnte: „Wow, interessante Sicht der Dinge, was der andere da hat.“

4. Vergiss das Zuhören nicht.

Gerade in Streitgesprächen kann man es gut beobachten: Während der eine spricht, rollt der andere demonstrativ die Augen, sammelt im Geiste bereits Gegenargumente oder versucht im Redefluss des Kontrahenten eine Atempause zu finden, um zu Gegenschlag auszuholen. All das verhindert eines: Zuhören, um zu verstehen, was der eine meint. Unterschätze niemals die Wirkung aufmerksamen Zuhörens.

„Zum Streiten gehören immer zwei; schweigt einer, ist der Zank vorbei.“

5. Hellsehen – Nein Danke!

Anstatt den anderen einfach zu fragen, wie er das oder jenes gemeint hat, neigen viele Menschen zu „Hellsehen“. Sie glauben, sie wüssten genau, dass und was

der andere „im Schilde führt“, welche Absichten er hätte. Das beginnt mit Unterstellungen und endet damit, dass man glaubt, zu wissen, wie der andere fühlt.

Die einfache Strategie lautet: Unterscheide klar zwischen „Wahrnehmung“ und Deiner Interpretation. Bevor Du dich in irgendwelche halluzinatorische Interpretationen versteigst – frage den anderen doch einfach.

In diesem Sinne wünsche ich eine konstruktive Streitkultur.

Flowchart zum Thema Procrastination oder die hohe Kunst der Aufschieberitis Teil 2

… und wenn wir schon beim Thema „Aufschieben, aber richtig!“ sind: Hier ein wundervolles Flowchart, mit dem auch Laien schnell und sicher diese hohe Kunst professionell beherrschen lernen. 😉

Posted via web from NewLifeDesign

Procrastination oder die hohe Kunst der Aufschieberitis Teil 1

Mal ehrlich! Irgendwie kennt sie doch (fast) jeder: Die Neigung, Aufgaben, die erledigt werden sollten, aus meist fadenscheinigen Gründen auf die lange Bank zu schieben und statt dessen lieber…
* noch einen Kaffee zu kochen.
* mal schnell ins E-Mail-Postfach (oder Twitter, Facebook, Xing etc.) zu schauen.
* den Schreibtisch aufzuräumen
oder… oder … oder…
… na und wem mal die Ideen ausgehen sollten, der findet in diesem genialen Video sicher noch die eine oder andere Anregung.

Ahh, wem dabei gerade nicht zum Lachen zumute ist  vielleicht weil er oder sie gerade merkt, dass Verzetteln und Aufschieben momentan im Leben mehr Raum einnimmt, als einem lieb ist – Mit der „Pomodoro-Technik“ kann man´s in den Griff bekommen.

Link: http://newlifedesign.posterous.com/heute-mal-wieder-jede-menge-pomodoros-geschaf

Posted via web from NewLifeDesign

Wie lehrt man Menschen den Wandel? – mit Spaß?!

Muss man Menschen wirklich zu Ihrem Glück zwingen, oder geht das nicht auch anders?

Wie verändert man Menschen schnell und nachhaltig? Wie bringt man z.B. Menschen dazu, anstatt der Rolltreppe die Treppe zu nehmen. Die Leute von Thefuntheory.com (nomen est omen) haben dazu eine MERKwürdige Theorie: Was wäre, wenn wir Menschen Spaß bei dem hätten, was sie täten?

Unsere Weihnachtsgeschichte 2009

Bevor wir uns mit der folgende kleinen Geschichte für dieses Jahr verabschieden,

möchten wir Dir & Ihnen noch ein wundervolles Weihnachtsfest und einen tollen Rutsch

in ein gesundes, erfolgreiches und MERKwürdiges Jahr 2010 wünschen.

Die Geschichte, die übrigens aus der Feder meines Freundes und Kollegen Stefan Lapenat stammt gibt´s hier auch ge-d-r-u-c-k-t.

weihnachten09

Das Besondere an der Werte-Arbeit im NLP

Dilts-EbenenViele Menschen, die sich zu Beginn mit NLP beschäftigen, haben den Eindruck, dass sich NLP in erster Linie auf kommunikative Techniken und Formate reduziert. Erst später wird dann klar, dass NLP darüberhinaus eine ganze Reihe recht MERKwürdiger und differenzierter Denkansätze beinhaltet, wie z.B. die Arbeit an und mit Meta-Programmen, Glaubenssätzen (beliefs) und … auch Werten.

Nicht von ungefähr investieren wir gerade auf die letzten beiden Themen (Beliefs und Werte)  – insbesondere in der  NLP-Master-Ausbildung – mehr als ein Drittel der ganzen Ausbildung und beschäftigen uns mit fragen wie…

  • Was sind (meine) Werte?
  • Welche Typen von Werten gibt es (Kernwerte, Aversionswerte, Erfüllungswerte etc.)?
  • Was sind meine höchsten Werte und wie finde ich diese?
  • Wie kann ich Wertekonflikte lösen?
  • Wie kann ich meine Werte an mein Leben anpassen .. oder doch besser umgekehrt?
  • Woher weiss ich, was mir wirklich wichtig ist?

Weiterlesen