Ihre Stimmung beeinflusst, was Sie wie wahrnehmen

NLP ModellierungsprozessJeder kennt es: Wenn man gute Laune hat, sieht die Welt ganz anders aus, als wenn man mürrisch und mies gelaunt durch die Gegend läuft. Im NLP haben wir das „Modell des menschlichen Modellierungsprozesses„, der auch¬† diesen Zusammenhang deutlich macht: Je nachdem, in welchem inneren (emotionalen Zustand) ich mich befinde, beeinflusst diese meine Wahrnehmung.Ein Beispiel: Stellen Sie sich bitte (nur für einen Moment) vor, Sie sind mit dem Auto zu einem wichtigen Termin unterwegs und¬† fühlen sich schon ziemlich gestresst, weil Sie spät dran sind. Frage: Was glauben Sie, wieviele Verkehrsampeln stehen auf „Rot“ und wieviele auf „Grün“? ;-))Ein zweites Beispiel: Gleiche Situation – nur ein paar Jahr(e)zehnte früher (als es noch keine Navigationsgeräte gab und Sie dringend eine rote Ampel bräuchten, um schnell mal einen Blick in den Stadtplan zu werfen, der auf Ihren Knien liegt. Wieviel Ampeln sind nun rot und wieviele grün?Rein statistisch werden Sie in beiden Beispielen gleich viele rote und grüne Ampeln passieren – nur Ihre Wahrnehmung wird Ihnen in Situation 1 etwas anderes vorgaukeln als in Situation 2, denn Ihre Wahrnehmung wird maßgeblich durch Ihren inneren emotionalen Zustand beeinflusst.Diesen Zusammenhang zwischen innerem Zustand und Wahrnehmung wurde nun von dem kanadischen Forscher Taylor Schmitz und seinen Kollegen an der University of Toronto näher untersucht.Das Ergebnis:¬† Wer in einer guten Stimmung (positiven inneren Zustand) ist, nimmt die Welt anders war. Eine positive Stimmung erweitert nachweislich das Gesichtfeld und sorgt dafür, dass das Gehirn mehr Details imHintergrund registriert. Ist die Stimmung hingegen auf dem Nullpunkt, engt sich das Gesichtsfeld ein und es entsteht eine Art „Tunnelblick“. Der aktuelle emotionale Zustand beeinlußt also nicht nur, wie unser Gehirn Wahrnehmungen verarbeitet, sondern greift elementar in den Wahrnehmungsprozess ein.Quelle: Taylor Schmitz (University of Toronto et al.: im Journal of Neuroscience, Bd. 29 „Opposing Influences of Affective Valence on Visual Cortical Encoding„, Juni 2009Mein persönlicher Kommentar:

  1. Für die Skeptiker: Es mag sein, das NLP nicht (immer) den Regularien der wissenschaftlichen Welt genügt und sich (zu Recht) den Vorwurf gefallen lassen „sollte“, „NLP ist unwissenschaftlich“ – dennoch scheinen – besonders neuere Forschungsergebnisse immer wieder Annahmen des NLP zu bestätigen ;-).
  2. Für die Pragmatiker: Akzeptieren Sie, dass sich Ihre Wahrnehmung und Ihr aktueller emotionaler Zustand gegenseitig beeinflussen und sorgen Sie mit geeigneten (NLP-)Mitteln (wie z.B. Ankertechniken oder der Arbeit mit Submodalitäten) dafür, dass Sie in einem guten Zustand sind und Ihr Gehirn all die Informationen wahrnehmen kann, die es wahrzunehmen gilt.(Sollten Sie (noch) nicht genau wissen wie dies geht, wenden Sie sich vertrauensvoll an Ihren nächsten NLP-Trainer oder -coach.

Wir gratulieren: 11 neue zertifizierte NLP-Master

NLP Master 2009Nach insgesamt 32 Tagen Ausbildung war es nun am letzten Wochenende soweit:
11 Teilnehmer unseres NLP-Master-Kurses 08/09 konnten Ihre NLP-Master-Practitioner-Zertifikate (INLPTA) in Empfang nehmen. Und dieses Zertifikat haben sie sich auch redlich verdient, denn die Teilnehmer mussten bereits im Vorfeld im Rahmen einer Master-Arbeit unter Beweis stellen, dass sie die gelernten Techniken und Methoden auch außerhalb des Kurskontextes erfolgreich umsetzen konnten. Und im letzten Block galt es dann¬† auch noch ein schriftliches und ein praktisches Testing zu bestehen.

Übrigens werden wir einige der Master-Arbeiten demnächst auch veröffentlichen.
Hier die Themen der Master-Arbeiten:

  • „Requirement Engineering und das Meta Modell der Sprache“
  • „Metaprogramme und ihre Übereinstimmung von Stellensuchenden und Stellenbereichen“
  • „Komm in meine Konfliktwelt“
    Überlegungen zum Zusammenhang zwischen Konfliktstilen und Metaprogrammen und die Entwicklung eines Conflict and Language Profile (CLP)
  • „Besserer Umgang mit Lampenfieber durch NLP“
  • „Der Einsatz von NLP im Blended Learning“
  • „Der Drachentöter“
    Eine Anleitung, um unter NLP Gesichtspunkten Entscheidungen schneller zu treffen
  • „Verstreicht die Zeit mit zunehmendem Alter immer schneller?… und wenn ja, was kann ich dagegen tun?
    Ein NLP-Format
  • „Modelling eines erfolgreich durchgeführten Veränderungsprojektes – Auswertung auf zugrundeliegende Muster und Strukturen im Hinblick auf deren Übertragbarkeit“
  • „NLP und RiskManagement“
  • „Kernkompetenz Telefonflirt“
  • „Das Mentor-Format:Herstellen von ressourcevollen Zuständen unter schwierigen Voraussetzungen“

Es ist auch nicht ausgeschlossen, dass ich zu der einen oder anderen Master-Arbeit demnächst ein paar Podcasts produzieren werde, in dem ich die Masterarbeit zusammen mit dem Autor oder der Autorin vorstelle.

Demnächst mehr darüber.

Der Fluch des Wissens oder die Magie der Einfachkeit

Die zehn Gebote haben 279 Wörter. Die amerikanische Unabhängigkeitserklärung hat 300 und die EG-Verordung über den Import von Karamellbonbons 25.911 Wörter.

  • Könnten Sie mir in 3 Minuten erklären, mit was genau Sie Ihre Brötchen verdienen?
  • Könnten Sie mir auf der Rückseite einer Papierserviette demonstrieren, welchen Nutzen das Unternehmen bietet, für das Sie momentan arbeiten?

Ja? Gratulation! (… vergessen Sie diesen Artikel und gehen Sie einen Kaffee trinken.)

Nein? Dann nehme ich an, dass Sie Experte auf Ihrem Gebiet sind. Ein Fachmann oder eine Fachfrau, die sich jahrelang mit der Materie auseinandergesetzt hat. Experten lieben Details, sind fasziniert von den vielfältigen Nuancen und komplexen Zusammenhängen ihres Fachgebietes – sei es Marketing, Finanzen, Human Ressources oder auch eine mikroinvasive Karies-Therapie.

Experten leiden unter dem „Fluch des Wissens„, d.h., sie haben vergessen wie es ist, nichts über dieses Gebiet zu wissen.

Das ist nicht schlimm und tut auch nicht besonders weh – solange man unter seines gleichen bleibt – im geschützten „Experten-Biotop“.
Ich weiss von was ich spreche, denn ich komme gerade von einer Fachtagung für „Kommunikationsexperten“;-)

Doch leider verdienen wir mit Experten meist nicht unser Geld, nicht Experten suchen unseren Rat oder erhoffen sich von uns Lösungen, sondern Laien – also Menschen, die nicht (soviel?!) wissen, wie wir und… die nicht dem Fluch des Wissens unterliegen.

  • zum Beispiel der Kunde, der einfach nur wissen möchte, wie wir sein Problem lösen oder
  • zum Beispiel der Mitarbeiter, der zu gerne verstehen möchte, was die eindrucksvoll formulierten Unternehmensphilosophie denn konkret für seinen Alltag bedeuten oder
  • der Patient, der nur allzu gerne verstehen würde, was sein gesundheitliches Problem ist.

Wie können Sie beginnen, dem Fluch des Wissens zu entkommen?

  1. Machen Sie das, was Sie sagen einfacher! So einfach als möglich, aber nicht einfacher!
  2. Verabschieden Sie sich von dem Zwang zur Vollständigkeit und Perfektion.
    Genauigkeit bis zur Nutzlosigkeit ist ein Symptom des „Fluch des Wissens“.
  3. Reduzieren Sie auf das Wesentliche!
    Herb Kelleher, CEO bei Southwest Airlines: „Ich kann Ihnen in 30 Sekunden erklären, wie man diese Fluglinie führt! Und das geht so:“ Wir sind DIE Billigfluglinie. Wenn Sie das einmal verstanden haben, können Sie jede Entscheidung in diesem Unternehmen so gut treffen wie ich.“
  4. Arbeiten Sie mit Geschichten, Metaphern und Analogien!
    NLP = „das Schweizer Offiziermesser für die Kommunikation“
    Der Film „Alien“ war „Der Weiße Hai“ in einem Raumschiff – der Film „Speed“ mit Sandra Bullock war „Stirb langsam“ in einem Bus.

Sie möchten mehr über die Magie der Einfachkeit erfahren?

Dann lade ich Sie herzlich ein zu unserem 3-tägigen Workshop „PräsentationsKompetenz
am 19. – 21. Juni 2009.

NLP-Kurse steuerlich absetzbar

ParagraphDer Bundesfinanzhof (BFH) hat mit zwei Urteilen vom 28. August 2008 VI R 44/04 und VI R 35/05 seine Rechtsprechung zur Abgrenzung von Werbungskosten und nicht abziehbaren Kosten der privaten Lebensführung bei Bildungsaufwendungen fortentwickelt. In beiden Streitfällen hatten leitende Angestellte zur Förderung und Verbesserung der beruflichen Kommunikation an Kursen zum „Neurolinguistischen Programmieren“ (NLP-Kurse) und an Supervisionskursen teilgenommen. Der BFH entschied, dass solche Kurse zu Erwerbsaufwand (Werbungskosten) führen können. Er hat hierbei berücksichtigt, dass die erwähnten Beratungsmethoden zur Sicherung und Verbesserung der Qualität beruflicher Arbeit eingesetzt werden und die angestrebten Fähigkeiten (z.B. Kommunikationsfähigkeit) als Bestandteil der Sozialkompetenz („soft skills“) Schlüsselqualifikationen darstellen, die bei der Wahrnehmung von Führungspositionen im Wirtschaftsleben erforderlich sind.

Für eine berufliche Veranlassung derartiger Kurse spricht insbesondere, dass sie von einem berufsmäßigen Veranstalter durchgeführt werden, ein homogener Teilnehmerkreis vorliegt und der Erwerb der Kenntnisse und Fähigkeiten auf eine anschließende Verwendung in der beruflichen Tätigkeit angelegt ist. Entgegen der Auffassung der Vorinstanzen sind private Anwendungsmöglichkeiten der vermittelten Lehrinhalte unbeachtlich, wenn sie sich als bloße Folge zwangsläufig und untrennbar aus den im beruflichen Interesse gewonnenen Kenntnissen und Fähigkeiten ergeben. Nach Auffassung des BFH liegt ein homogener Teilnehmerkreis auch dann vor, wenn die Teilnehmer zwar unterschiedlichen Berufsgruppen angehören, aber aufgrund der Art ihrer beruflichen Tätigkeit (hier: Führungspositionen) gleichgerichtete Interessen haben.

Quelle: Bundesfinanzhof > Pressemitteilungen 2008 > Nr. 101 | 29. Okt

Twitter-Micro-Training: 99 Strategien, um flexibler zu werden

Frage: „Was ist der stärkste Klebstoff der Welt?
Antwort: „Unsere Gewohnheiten!

KomfortzoneGerade in Zeiten, die vielen Menschen als nicht gerade leicht erscheinen, ist es wichtig, flexibel zu bleiben und auch einmal neue Dinge zu wagen, bzw. Dinge anders zu tun. #

Denn: „Wenn Du das tust, was du schon immer getan hast, wirst Du das bekommen, was Du schon immer bekommen hast!“ (NLP-Axiom)

Aber da „wir nicht sehen, was wir nicht sehen„, ist das gar nicht so leicht,¬† die liebgewonnen mentalen Trampelpfade einmal zu verlassen und sich durch die Büsche des Unbekannten zu schlagen. Dabei geht es nicht um die grossen Veränderungen im Leben, sondern um die 1.000 kleinen Routinen:

  • Ich trinke meinen Kaffee immer mit Milch!
    „Wehe es ist keine Milch da!“
  • Ich fahre immer die gleiche Strecke ins Büro!
    „Mist – da ist heute eine Baustelle!“
  • Ich kaufe immer beim gleichen Bäcker mein Sandwich!
    „Ohh nein, der hat Urlaub!“

Was?! …¬† und das soll ich ändern? Warum in Gottes Namen sollte ich das tun?
(Merken Sie, wie man an in diesen Denkrinnen klebt? 😉)

Tun Sie mal etwas anderes oder tun Sie die Dinge, die Sie täglich tun ein klein wenig anders. Nur so zum Spaß!
Ihr Benefit: Sie werden binnen kürzester Zeit (ca. 8-14 Tage) feststellen, dass Sie gelassener werden, wenn einmal etwas nicht so kommt, wie Sie es erwartet haben – einmal abgesehen davon, dass Wissenschaftler festgestellt haben wollen, dass Alzheimer-Patienten u.a. eines gemeinsam haben: Sie haben sich seit langem nicht mehr mit etwas Neuem beschäftigt (Quelle: Vera F. Birkenbihl)

Also: Willkommen beim Abenteuer Flexibilität!

Aber… wie soll man das nun konkret angehen? Vielleicht haben Sie ja spontan Ideen, mit welchen kleinen täglichen Routinen Sie einmal „auf Zeit“ brechen könnten? Und falls nicht, habe ich für Sie in den nächsten Tagen und Wochen eine Art „Micro-Training“ zusammengebastelt, das ich über „Twitter“ publiziere.

  • Was ist das Micro-Training „99 Strategien, um noch flexibler zu werden“?
    Ich werde ab heute jeden Tag ein oder zwei leicht realisierbare Tipps geben, wie Sie erfolgreich Ihre bisherige Komfortzone verlassen können.
    Diese Tipps werde ich über mein „Twitter“ veröffentlichen.
  • Wie komme ich an dieses Micro-Training?
    Der einfachste Weg:¬† Sie schauen regelmässig auf meine Twitter-Seite: www.twitter.com/changeworx
    Der bequemste Weg: Sie holen sich für Ihr Mobiltelefon oder Ihr iPhone einen Twitter-Client (z.B. ceTwit für winmobile Handys), und dann bekommen Sie meine Tipps direkt auf Ihr Handy/iPhone.
  • Woher stammen all diese MERK-würdigen Tipps?
    Diese sind den Köpfen meiner ehemaligen NLP-Ausbildungsteilnehmer entsprungen (Vielen Dank an Katrin, Gregor, Annette, Marc, Gabriele, Gerhard, Luca, Bärbel, Petra, Daniela!!!)

Und nun geht es los! Viel Spaß dabei!

Das sollten Sie NICHT mit Powerpoint tun

Der amerikanische Comedian Don McMillan zeigt hier auf geniale Weise, was man mit einer Powerpoint-Präsentation NICHT machen sollte;-):

  1. Bringe Dein komplettes Redemanuskript auf Folie und lies es möglichst wortwörtlich ab!
  2. Ergötze Dich in Aufzählungen – dafür hat Microsoft ja schließlich die „Bullet-Points“ geschaffen!
  3. Nutze all die herrlichen Hintergrund- und Schriftfarben – möglichst so, dass Sie keiner lesen kann.
  4. Versuche möglichst all deine Fakten auf eine Folie zu bekommen – das spart Platz und schont den Daumen (auf der Fernbedienung)!
  5. Spiele kreativ mit den Schriften, Menschen wollen Abwechslung.

Viel Spaß dabei .. und vielleicht die eine oder andere Erkenntnis?!;-)

[youtube cagxPlVqrtM]

Apropos: Im Juni gibt es den nächsten Workshop „PräsentationsKompetenz“ – 100% Powerpoint-frei! (1)
und zum Jubiläums-Preis von nur ‚Ǩ 490.- ;-))

(1) Nein, ich habe überhaupt nichts gegen Powerpoint-Präsentationen, wenn sie „gehirn-freundlich“ gemacht sind.

NLP-Twitter … das 365 Tage x 3 min Training?!

Twitter-VogelAls ich letztes Jahr¬† von Twitter gehört habe, war meine spontane Reaktion:“ Oh Gott – wieder so ein Gadget, das die Welt nicht braucht!“¬† Nun gut, Barack Obama twittert… Lance Armstrong twittert (vom Fahrrad herunter?!) … und Harald Schmidt ist auch dabei, aber welchen Sinn hat das ganze Gezwitscher? Vor allem für mich als Trainer… ??? Auf diese Frage konnten mir sogar ausgebuffte Marketeers nur mt Achselzucken antworten.

Ach… Sie wissen¬† gar nicht, wovon ich gerade rede? Also, ich versuche es einmal mit meinem Worten:

Twitter“ ist ein Art „Mini-Weblog“, mit dem man in SMS-Manier kleine (bis zu 160 Zeichen) Nachrichten verschicken kann. Und zwar nicht wie bei SMS nur an eine Person, sondern auf die die eigene Twitter-Seite im Internet.¬† Von dieser Internetseite kann nun dieser „Micro-Weblog“ bei Gefallen abonniert werden und z.B. mit iPhones oder auch „normalen“ Mobiltelefonen empfangen werden. Mehr zur Technik auf Wikipedia.

Eigentlich also eine ganz nette Spielerei… aber wie so oft schien mir auch dieses Mal, dass es immer mehr Erfindungen gibt, über deren Verwendung man erst dann beginnt, sich Gedanken zu machen, wenn es sie auf dem Markt sind ?° la „Der Weg wird zum Weg, indem du ihn gehst!
Oder hat die Welt etwa einen IPod „gebraucht, oder eine Senseo-Kaffeepad-Maschine? Nicht wirklich oder?! Aber wie schon der Technologie-Papst Daniel Burrus in seinem Buch „Technotrends“ geschrieben hat: „Wenn etwas möglich ist – wird es gemacht!“ … und dann kommt es eben darauf an, was man daraus macht.

… und so eben auch „Twitter“. Nachdem ich dann letztes Jahr auf Teufel komm raus keine nützliche Twitter-Anwendung für mich gefunden und mich die paar abonnierten Twitter-Tweets¬† mehr genervt als befruchtet haben… habe ich das Thema wieder ad acta gelegt.

Bis letzte Woche: Ich saß mit einem Trainerkollegen zusammen und wir diskutierten wieder einmal das Thema: „Wie können wir unsere Trainings nachhaltiger gestalten?“ … und kamen auf …. „Twitter“ und die Idee, unsere Teilnehmer nach den Trainings mit kleinen Gedankenanstössen und MiniAufgaben in homöopathischen Dosen über Wochen hinweg dazu motivieren, das Gelernte in die Tat umzusetzen.

Stellen Sie sich doch einmal vor: Wie wäre es für Sie, wenn Sie nach einem Seminar über¬† Wochen hinweg – sagen wir einmal einmal am Tag einen kurzen Tipp aufs Handy bekommen könnten, wie Sie das Gelernte noch besser in Ihrem Alltag umsetzen könnten?
Ich freue mich über Ihre Meinung.¬†

Status Quo: Momentan bin ich noch am experimentieren, wie dieses Ziel über Twitter am besten zu realisieren ist.
(Für Tipps bin ich mehr als dankbar!), aber wie schon gesagt „Der Weg wird zum Weg ….„.
Insoweit ist mein Twitter bereits online und für Sie erreichbar.

Schauen Sie doch einmal vorbei: Twitter

Was man von Rednern so alles lernen kann … PräsentationsKompetenz

Am letzten Wochenende war ich Gast auf einem Management-Kongress, den ich seit vielen Jahren regelmässig besuche.

Es mag daran liegen, dass ich mich momentan intensiv mit Vortrags- und Präsentationstechnik beschäftige – auf jeden Fall hatte ich manchmal wirklich Schwierigkeiten den Inhalten zu folgen, da ich so auf die Art und Weise des Vortrages konzentriert war.

Hier einmal ein paar kurze erste Erkenntnissen aus diesen beiden Tagen:

Weiterlesen

KNOWtorials – Schau dich schlau! – Vol. 2 Die Lernleiter

Hier nun mein zweiter Video aus der Reihe „KNOWtorials – Schau Dich schlau!“.

Heute geht es um ein recht grundsätzliches Lernmodell „Die Lernleiter“, mit der man – so man will – eine Menge Dinge erklären kann:

  • Warum habe ich in meinem Leben sovieles begonnen und so wenig zu Ende gebracht?
  • Wann ist das Lernen eines Themas eigentlich zu Ende?
  • Warum stecke ich momentan in meinem Lernprozess fest und komme nicht so recht weiter?
  • u.v.m.

Auch dieses Mal freue ich mich wieder über ein reiches Feedback.

Ach und was ich gelernt habe ist: „Versuche nicht, Videos über 10 min bei Youtube hochzuladen!“;-)

Positive Zukunftsperspektiven oder "Du kannst es dir vorstellen? … dann kannst du es auch machen!"

Vielleicht liegt es ja daran, dass momentan attraktive Zukunftsperspektiven eher Mangelware sind… dass mir die Werbekampagne der überaus erfolgreichen Hornbach-Gruppe so gut gefällt?

Sie wirbt derzeit nicht nur miz witzigen TV-Spots, sondern auch mit einer ganzen Reihe grossformatigen Plakaten, die eine wunderbare Zäsur zu der üblichen „Only Bad news are good News“ Einstellung darstellt.

[youtube fQw6lh-X1us]

Na – vielleicht hinterlässt diese Kampagne ja mehr, als nur Lust auf einen neuen Umbau? 😉

„Wenn du es dir vorstellen kannst – dann kannst du es auch machen!“

Übrigens: Otmar Hornbach, der Urenkel des Firmengründers, kam 1968 auf die ver-rückte Idee eine Gärtnerei mit einem Baustoffhandel zu kombinieren – klar hätte man auch darauf kommen können, oder?

¬†Welche ver-rückten positiven Zukunftsperspektiven können Sie sich vorstellen?

Schreiben Sie mir doch mal… oder „posten Sie Ihre Ideen hier als „Kommentar“.