NLP-Survival-Kit (4): Die BedeutungsLeiter hochklettern…

Seit gestern ist eine weitere Hörsendung (Podcast) zum Thema „Mit NLP durch schwierige Zeiten“ online:

Heute geht es darum, wie wir jeden Tag …

von konkreten Fakten…

… über vage Bedeutungen…

… zu manchmal abstrusen Schlußfolgerungen kommen

… und darauf ein Verhalten zeigen, das oft genug so manches Gespräch „emotional an die Wand fährt“ – kurzum: wie wir jeden Tag flink wie Schimpansen die Bedeutungs-Leiter im eigenen Kopf emporklettern

Sendung anhören? Einfach auf den „Play-Button klicken!

 

 

Prof. Kruse: 8 Regeln für den totalen Stillstand im Unternehmen

Viel schneller geht es nicht mehr – in 3:37 min zählt Prof. Kruse die acht wichtigsten Regeln auf, mit denen man effektiv für den totalen Stillstand im Unternehmen sorgt.:

  1. Sorgen Sie dafür, dass Ihre FK alles im Griff haben und sich völlig aus allem heraushalten!
  2. Sorgen Sie für ausreichend Gerüchte!
  3. Sorgen Sie permanent für Überforderung!
  4. Machen Sie „Krabbenkörbe„!
  5. Finden Sie heraus, wer wirklich schuld ist!
  6. Lassen Sie einmal aufgestellte Regeln in Ruhe!
  7. Sorgen Sie für schnelles Abnicken alles Beschlüsse!
  8. Sorgen Sie für maximale Beschlußdynamik bei minimaler Umsetzungsdynamik!

Noch Fragen ? 😉
[youtube Ug83sF_3_Ec]

NLP-Survival-Kit (3): Die Einstellung machts

Das Abenteuer NLPHallo zusammen,

da der Mensch nicht allein vom Lesen lebt, will ich heute mal mit dem 3. Beitrag aus dem NLP-Survival-Kit auch den auditiven Kanal bedienen und Sie einladen zu meiner Sendung:

„Mit NLP besser durch schwierige Zeiten (3) Die Einstellung machts!“
aus meiner Podcast-Serie: Das Abenteuer NLP“

Hörsendung herunterladen

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KNOWtorials – Schau dich schlau! – Ein Pilotvideo

Nun ist es fast 4 Jahre her, seitdem ich das Podcast-Edutainment-Portal „www.dasabenteuerleben.de“ aus der Taufe gehoben habe… und immer wieder einmal überkommt mich die Lust, mich auch mal mit einem Videocast zu versuchen.

Bisher konnte ich diesen „Euphorie-Anflügen“ ganz gut widerstehen, einerseits aus Zeitgründen (… puhhh, Video ist doch weitaus mehr als nur eine Dimension mehr) andererseits aber auch aus ganz rationalen Gründen: „Ist es denn wirklich ein Benefit, wenn man sieht, was man hört?“

Nach all denn „wenn- und-abers“ habe ich mich jetzt doch mal vor die Kamera gesetzt und losgeplaudert – in erster Linie um hinterher selbst einmal kritisch zu bewerten, ob solch ein „Talking Head“ wirklich Sinn ergibt und ob ich nun auch noch all die vielen mehr oder weniger sinnigen „You-Tube“-Produktionen durch mein Erscheinen beglücken soll.

Hier mein erster Pilotvideo, zum Thema „Das Werte-Quadrat“:

Ich bin gespannt auf Ihr Feedback.

Um ehrlich zu sein… ich bin nach wie vor recht ambivalent:

Einerseits könnte ich mir schon das eine oder andere Thema vorstellen, dass in einem Video besser aufgehoben wäre, als in einer puren Audio-Sendung, gerade wenn es Aspekte enthält, die man intuitiv schnell mal auf einem Bierdeckel visualisieren würde … auch stellt das neue Medium natütlich eine tolle neue Herausforderung dar (… die Stunden, die ich für en Video unten vor der Kamera verbracht habe, erinnerten mich lebhaft an meine ersten Gehversuche vor dem „offenen Mikrophon vor 4 Jahren)

Andererseits: Das Internet ist voll von mehr oder weniger sinnhaften Versuchen geneigter Trainerkollegen, die entweder mal schnell (und meist recht unstrukturiert) vor der eingebauten Laptopkamera losplaudern oder einfach einige Seminar-Life-Mitschnitte ins Netz geladen habe.

Wie sehen Sie das?

  • Was halten Sie von solchen „Trainings-Videos“?
  • Welche (Seminar)-Themen würden sich Ihrer Ansicht nach anbieten als Video¬† aufzubereiten – welche nicht?
  • Welche Aspekte müsste solch ein „Lern, Trainings-etc.-Video-Kanal“ erfüllen, dass Sie bereit wären, ihn regelmässig anzuschauen?

Persönliches Wissensmanagement Teil 2

In den letzten Tagen habe ich mich durch einige Bücher und unzählige WebSeiten zu diesem Thema „gequält“ und bin momentan in dem Stadium zu denken: „Ich weiß, dass ich nichts weiß – und das weiß ich auch nicht sicher!

Na aber mal der Reihe nach:

Eigentlich hoffte ich, irgendwo ein mehr oder weniger schlüssiges System zu finden, wie ich als „WissensArbeiter“ all die wunderbaren“Knowledge-Nuggets“ noch besser als bisher in den Griff bekomme. Ich dachte: „Na ja, „WissensManagement“ als Disziplin ist ja so neu nicht mehr und da muss es wohl doch mittlerweile auch etwas eher für den individiuellen Gebrauch geben. … dachte ich.;-)

Hier mal mein Status Quo:

  1. „Wissensmanagement“ ist zu 98% im organisatorischen Kontext zu Hause, wenn es darum geht, wie Unternehmen das implizite Wissen ihrer Mitarbeiter a) explizit machen können und b) es – auch nach Ausscheiden eines Mitarbeiters – im Unternehmen halten können.
    Leider sind diese Ansätze schwer oder gar nicht auf die persönliche Wissensarbeit von „Solo-Playern“ wie mir zu übertragen.
  2. Bereits bei den Definitionen z.B. „Der Unterschied zwischen Daten, Informationen und Wissen“ sind sich auch die Koryphäen dieses Fachgebietes alles andere als einig – was die Sache nicht einfacher macht.
  3. Das was ich bisher über „Wissensmanagement“ in Erfahrung gebracht habe ist extrem Theorie-lastig und¬† beschäftigt sich mit so netten Dingen wie „Strukturgenese„. Nicht dass ich keine interessanten Theorien mögen würde – dennoch steht mir momentan eher der Sinn nach pragmatischen Modellen und Ansätzen, wie ich Informationen schnell finde, aufnehmen kann, sauber strukturiere, um sie dann als Artikel, Workshop oder ähnliches weiter zu bearbeiten.
  4. Mir scheint momentan, dass es auf diesem Gebiet zweierlei Ansätze gibt, die sich gegenseitig auch nicht ganz „grün“ sind.
    a) eher die technisch angehauchten Tool- und Methoden-orientieren Ansätze, die eine Vielzahl von eher prozeduralen Techniken und Methoden gesammelt haben – nach dem Motto: „Bei Problem X ziehen Sie bitte Tool 23 aus der Schublade.“
    Hier findet man z.B. alle möglichen Mapping-Stile (Mind-Mapping, Concept-Mapping, Information-Mapping etc.) oder Diagramm-orientierte Techniken wie z.B. das „Story Template“
    b) die eher „soften“ (= nicht despektierlich gemeint) und informell-sozial-orientieren Ansätze, die mehr in die Richtung von „Dialog-Runden, World- oder Knowledge-Caf?©s“ gehen.

Was persönliches Wissensmanagement ist und wie man es praktikabel umsetzt?
… diese Frage gehört wohl eher in die Kategorie der „untentscheidbaren Fragen“ (nach Heinz von Foerster) .. und kann demnach nicht „draußen in der Welt“ gefunden , sondern kann und darf von jedem selbst entschieden werden.

So werde ich mich wohl „auf die Socken machen“ und mir selbst ein Modell über „Persönliches Wissensmanagement“ basteln…

… aber vielleicht zählen SIE sich ja auch zu der Kategorie „Wissensarbeiter“ und haben Lust daran, sich mit mir auszutauschen?

… denn allein mit dem Zettelkasten von Niklas Luhmann werde ich das Problem nicht ganz lösen können:

[youtube tu3t_zzHJJs]

„Wir ersaufen in Informationen und hungern nach Wissen.“

Wie präsentiere ich "langweilige" Daten?

Hans RoslingEs gibt keine trockenen Themen – nur trockene Redner!“ – ganz im Sinne dieses Bonmots stiess ich gestern auf eine Präsentation von Hans Rosling, der unter anderem Mitgründer von „?Ñrzte ohne Grenzen“ war.

Eindrucksvoll zeigt er in seinem Vortrag (s. Video unten), wie man „pure“ Statistik-Daten so aufbereiten kann, dass sie Menschen wirklich bewegen. Der Clou: Hans Rosling stellt die dazu von ihm entwickelte Präsentationssoftware namens „Gapminder“ zusammen mit Google kostenlos für jedermann zur Verfügung.

Sollten Sie also hin und wieder einmal trockene Zahlen MERK-würdig aufbereiten müssen, dann schauen Sie sihc doch mal den „Gapminder“ an.

[youtube hVimVzgtD6w]

Schon gewusst?

Gestern habe ich ein paar Zeilen über mein „Persönliches Wissensmanagement“ geschrieben und dabei bin ich bei Youtube auf die Reihe „Did you know?“ gestossen – und dazu gibt es auch eine deutsche Synchronisation.

Was mich interessieren würde, welchen Eindruck diese Fakten (von lat. „facere = „machen“) auf uns machen?

Mein erste Assoziation dazu war die Abwandlung  eines alten chinesischen Fluches:

„Mögest du in spannenden Zeiten leben!“

Und wie geht es Ihnen, wenn Sie so etwas sehen?

[youtube k8fZt5hZB7s]

Echochrome – Vorsicht Suchtpotenzial!

M.C. Escher WasserfallObwohl auch der homo ludens ins mir eine gewisse Technik-Affinität gewiss nicht abstreiten kann – Computer-Spiele ware eigentlich noch nie meine Leidenschaft.
O.K. damals vor 30 Jahren hatte mich das erste Spiel am Bildschirm, bei dem man mittels zwei kleiner Balken und einen Leuchtpunkt eine Art Mix zwischen Tennis und Billard spielen konnte schon für ein paar Stunden fasziniert – aber dann war lange Zeit Pause – weder konnte ich mich für PacMan noch SuperMario, noch irgendwelche Rollenspiele erwärmen.

Bis – ja bis am letzten Wochenende einer meiner Teilnehmer am NLP-Practitioner von einem Spiel auf der Sony PSP (Playstation Portable) erzählte, bei dem die wundersamen Grafiken und optischen Täuschungen von M.C. Escher nun plötzlich „Wirklichkeit“ geworden sind – ein Spiel namens „Echochrome“ – Wir googelten noch in der Kaffeepause und fanden tatsächlich einen Youtube-Video zu „Echochrome“. Und was ich da sah – war der Hit: In „Echochrome“ konnte man nicht nur in den MERKwürdigen Treppen von Herrn Escher herumspazieren, sondern man konnte das was eigentlich nicht sein kann – Realität werden lassen.

Während uns im „normalen Leben“ unser Gehirn Wahrheiten vorspiegelt, die gar nicht da sind (Wirklichkeit 2. Ordnung), kann mit mit „Echochrome“ nun Dinge, die es nicht gibt, Wirklichkeit werden lassen. Klingt abgefahren – ist es auch.
Mein Tipp: Wenn man das konstruktivistische Spiel mit ambivalenten Realitäten mag, sollte man bei Gelegenheit mal im nächsten SpielShop vorbeigehen und sich „Echochrome“ zeigen lassen, bzw. selbst Hand anlegen, um…

Die 5 Gesetze der Perspektive zu entdecken:

  1. Das Gesetz der Perspektivenreise – Wenn sich zwei getrennte Wege berühren, täuscht dich dein Auge nicht.
  2. Das Gesetz der Perspektivenlandung -¬† Verläuft ein Weg scheinbar über einem anderen, dann ist das so.
  3. Das Gesetz der Perspektivenexistenz – Es ist kein Platz zwischen zwei Wegen zu sehen und sie scheinen miteinander verbunden zu sei. Dann ist das auch so.
  4. Das Gesetz der Perspektivenabsenz – Wenn ein Lochnicht zu sehen is, dann existiert es auch nicht.
  5. Das Gesetz des Perspektivensprungs – wenn der Spieler springt, wird er auf dem landen, was unter ihm zu sein scheint.

Hier ein kurzer Video zu „Echochrome“:

[youtube PgLKz8lxZw8]

Das Abenteuer Stimme

‚ÄûDie Stimme … eines Menschens ist sein zweites Gesicht – sagte einmal Gerard Bauer. Und ich denke er hat recht damit. Wohl kaum ein anderes Ausdrucksmittel spiegelt so stark unser eigenes Befinden wieder wie die Stimme – und wenn die Augen der Spiegel unserer Seele sind, dann ist die Stimme vielleicht der Spiegel unseres Gemüts.¬†

Viele Stimm- und Persönlichkeitsprofis werden mir zustimmen, wenn ich behaupte – dass unsere Stimmqualitäten untrennbar mit unserer Persönlichkeit verbunden ist – ändert sich das eine – wird das andere nicht lange auf sich warten lassen.

Der zweite – und vielleicht für viele von Ihnen auch der offensichtlichere – ist der, wie wir mit unserer Stimme wirken. Stimmen können nerven und Stimmen können verzaubern.

Und es mag sein, dass Rufus Beck mit seiner Aussage: ‚ÄûDie Stimme ist viel grösser als die visuelle Erscheinung eines Menschens‚Äú ins Schwarze getroffen hat.

Dies alles ist – so meine ich – Grund genug – sich einmal etwas intensiver der eigenen Stimme zu widmen und wo ginge das besser als hier auf unserem Hörportal ‚ÄûDas Abenteuer leben.‚Äú

Insoweit starten wir heute das neue Abenteuer Stimme und ich freue mich sehr, dafür die bekannte Stimmtrainerin Eva Loschky aus München in unserem Abenteurer-Team gewonnen zu haben.

Wie immer starten wir das neue Abenteuer mit einem Interview, in dem ich Ihnen Eva Loschky vorstellen möchte.

 

udio:http://abenteuer-stimme.podspot.de/files/ast000_interview_080525.mp3]

 

 

Frohe Weihnachten

Lieber Geschäftsfreund,

Während die Festtage näher rücken und die Zeit knapper wird, werden wir mit Grüssen und Botschaften jeglicher Art bedacht, und in der Fülle geht manchmal unter, was wirklich zählt.

Ich möchte mich heute mit der folgenden kurzen Geschichte bei Ihnen
für das Jahr 2007 verabschieden
und wünsche Ihnen, Ihrem Team und Ihrer Familie
von Herzen alles Gute
ein besinnliches und frohes Weihnachtsfest
… und einen guten Rutsch in ein
gesundes und merk-würdiges Jahr 2008.

I h r

Hans-Jürgen Walter

Weihnachtsgeschichte anhören:

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